Samstag, 29. Oktober 2016

REZEPT: Zimtbrot

Vor einiger Zeit habe ich die Zeitschrift Couch für mich entdeckt..

Es war die Sonderausgabe über Skandinavien die mich im Zeitschriftengeschäft angesprochen hat, denn ich liebe Schweden. Neben Designer, schwedischen Möbeln und Kosmetik gab es vier Blogger, die ihre Lieblingsrezepte vorgestellt haben..
Eines davon war Zimtbrot. Es sah so verdammt lecker aus, dass ich es Zuhause angekommen direkt nachbacken musste!
Zugegeben, ein Hefeteig dauert seine Zeit, er muss immer wieder gehen und bearbeitet werden, aber es lohnt sich. Schon nach kurzer Zeit im Ofen durchströmt die ganze Wohnung ein herrlicher Duft nach Zimt..

Alle die ihn probiert haben waren begeistert. Er ist außen knusprig und innen fluffig und saftig durch die Zimt-Zucker Mischung.

Seit dem habe ich ihn schon zu mehreren Anlässen gebacken. Polterabend, Abschied einer lieben Arbeitskollegin, Geburtstag meiner Nachbarin, er kommt immer super an und ich werde regelmäßig nach dem Rezept gefragt.

 

Hier ist es für euch zum nachbacken:

ZUTATEN
Für den Hefeteig:
  • 25 g frische Hefe
  • 250 ml Milch
  • 1 TL Kardamomkapseln, zerstoßen
  • 50 g Zucker
  • 75 g weiche Butter
  • 1/2 TL Salz
  • 420 g Weizenmehl
Für die Buttercreme:
  • 100 g Butter
  • 90 g Zucker
  • 1 EL Zimt
ZUBEREITUNG:
  1. Die Hefe in eine große Schüssel bröseln, die Milch mit dem zerstoßenem Kardamom (ich mache diesen immer in einen Teefilter) auf 37°C erwärmen . Etwas von der warmen Milch zur Hefe gießen und so lange rühren, bis sie sich komplett aufgelöst hat. Danach die restlich Milch dazu gießen.
  2. Zucker und Butter untermischen, dann Salz und anschließend das Mehl nach und nach dazu geben. Alles so lange kneten, bis ein glatter Teig entsteht.
  3. Die Schüssel mit einem Handtuch abdecken und für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
  4. Für die Creme Butter in einem Topf erhitzen bis sie geschmolzen ist. Immer wieder umrühren, bis sie goldbraun ist. Von der Hitze nehmen, abkühlen lassen. Dann Zucker und Zimt hinzugeben und schaumig schlagen.
  5. Eine längliche Kastenform mit Backpapier auslegen.
  6. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen auf eine Größe von 48x30cm.
  7. Mit der Buttercreme gleichmäßig bestreichen und in 6 Streifen a`8x30 cm schneiden. Diese Stapeln und quer in 6 Stücke schneiden.
  8. Die Teigstapel, wie Karteikarten, in die Backform stellen und die Schichten mit den Fingern etwas auseinander zupfen. Nochmals für 45 Minuten gehen lassen.
  9. Den Backofen auf 175°C vorheizen. Auf der untersten Schiene für 30-40 Minuten backen.
  10. Aus der Form nehmen und auskühlen lassen.


Eine weiter Variante wäre zB deftig mit Kräuterbutter oder mit fruchtigen Äpfeln.. Ein tolles Rezept dazu gibt es auf dem Blog Cook & bake with Andrea ! Schaut doch gerne mal bei ihr vorbei..


Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim backen und genießen..
Was ist euer liebster Kuchen für den ihr immer Komplimente bekommt?

Bis bald
 
Miriam

Dienstag, 25. Oktober 2016

KRITISCH: Detox- bin ich vergiftet?

Es ist in aller Munde.


Und das nicht nur im übertragenen Sinne.
Sind wir etwa alle vergiftet? Wie konnten die Menschen vor Detox ohne spezielle Tees, Säfte und Kuren so alt werden, wenn wir uns scheinbar täglich mit unserer Nahrung selbst vergiften?

Versteht mich nicht falsch, auch ich trinke gerne mal einen grünen Saft, den ich mir zu Hause selbst mache oder in einer Saftbar frisch entsaften lasse. Auch ich trinke gerne mal einen Brennesseltee. Aber nicht weil ich vergiftet bin, sondern weil es mir schmeckt und die Vitamine und Mineralstoffe mir einfach gut tun. Ich möchte einfach mal meine Meinung dazu aufschreiben, denn im Moment wird einem überall suggeriert, dass man nur noch sich gesund erhalten kann, wenn man entgiftet.

Aber was bedeutet denn eigentlich Detox?

Detox kommt aus dem griechischen/lateinischen von Detoxifikation. Auf den Stoffwechsel bezogen ist das also die Biotransformation von toxischen Substanzen über Leber und Niere. Wären wir also nicht mehr zur eigenen Entgiftung fähig, zB durch Krankheiten dieser beiden Organe, käme es unter anderem zu einem Leberkoma oder Urämie. Wir müssten unserem Körper helfen bei den Entgiftungsprozessen, über die Therapie der zugrundeliegenden Krankheit und bei einer Nierenerkrankung, im schlimmsten Fall mit einer Dialyse.

Jedoch sind alle die, die zu einer Detoxkur greifen, wie sie gerade überall gehypt wird, im seltensten Fall wirklich krank. Und wären sie es, würde ihnen vermutlich ein Detoxtee auch nicht beim Überleben helfen. Was treibt sie also dazu viel Geld für Kräuter und Säfte auszugeben, die vermeintlich den Körper entgiften?
Wenn ich so durch Instagram scrolle und unter dem Hashtag Detox suche sind das meist hübsche, junge Frauen, die sportlich sich betätigen, sich bewusst ernähren und in keinster weise vergiftet aussehen.

Was passiert beim Detoxen im Körper?

Ähnlich wie beim allgemeinen Fasten wird dem Körper für eine bestimmte Zeit feste Nahrung entzogen und nur noch zB Säfte zugeführt. Dies löst im Körper nach kurzer Zeit einen Notstand aus. Er fängt an Muskelmasse zu verstoffwechseln und stößt dabei morphinähnliche Stoffe aus, so genannte Ketonkörper. In diesem Moment vergiftet man leider seinen Körper mehr, als das man ihm hilft. Diese Ketonkörper sind stark sauer, was manche Menschen auch über die Haut ausdünsten wenn sie fasten und dies fälschlicherweise für Entgiftung halten. Diese morphinartigen Stoffe sollen den Körper in diesem Zustand betäuben, was dann als ein angenehmes Gefühl wahrgenommen wird, also ob man nie wieder etwas essen müsste und Bäume ausreißen könnte.

Wäre es nicht sinnvoller sich immer ausgewogen zu ernähren? Dem Körper das zu geben, was er braucht, auf zu viel Zucker und Weißmehl zu verzichten und den Konsum von Alkohol und Koffein einzuschränken?
Wichtig ist vor allem ausreichend zu trinken um unsere Nieren bei ihrer Arbeit zu unterstützen.
Auch ist es natürlich sinnvoll die Organe mit ausgewogener Ernährung bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen und zB mal ein Tag Schonkost einzulegen um die Verdauung zu entlasten.
Aber viele 100 Euro dafür auszugeben, um sich zu entgiften, wo kein Gift ist, erscheint mir doch mehr wie ein Hype durch gutes Marketing und spielt denen in die Karten, die damit Geld verdienen...

Fazit..

Eure Haut, Leber, Niere, Lunge und Darm bilden ein perfektes System um euren Körper zu entgiften.
Wer sich ausgewogen ernährt, genug trinkt und bewegt braucht keine teuren Detoxtees oder Säfte.
Hört auf euren Körper, das ist das wichtigste!

Habt ihr schon mal eine Detoxkur gemacht? Was haltet ihr von dem Hype der gerade durch das Internet zieht? Schreibt mir eure Meinung gerne mal in die Kommentare..

Bis bald..
 
Miriam






Sonntag, 23. Oktober 2016

Letzte Wanderung vorm Marathon und große Kameraliebe..

Was für ein herrlicher Tag...

Genau nach meinem Geschmack. Schön kühl, etwas neblig und nur ab und an spitzelt die Sonne durch die Wolken.

Wir haben uns relativ spät aufgemacht um ein letztes Mal vorm Marathon zu trainieren. Es sollte wieder ein Teil vom Hinkelsteinweg werden. Und es war gar nicht mal schlecht. 16 km standen auf dem Plan, die wir locker in 4 Stunden gelaufen sind. Erstmal kein besonders guter Schnitt.. außer wenn man bedenkt, dass ich mir eine Canon Spiegelreflexkamera zugelegt habe, die heute ausgiebig getestet werden musste. Ständig ist mir was ins Auge gestochen, was ich unbedingt noch fotografieren wollte! Hier ein paar Eindrücke:

Waldmistkäfer




Eine Rotschwanzraupe


Feinstrahl-Aster


 

 


Es war fantastisch..

Natürlich bin ich noch ganz am Anfang, aber es hat unglaublichen Spaß gemacht ein paar Ideen umzusetzen.. Man sieht die Welt mit anderen Augen..
Ich bin ganz happy mit meiner neuen Canon und sie wird sicher ein treuer Begleiter!
Fotografiert ihr auch gerne? Welche Kameras habt ihr so?

Ich wünsche euch jetzt einen schönen Sonntag Abend..
 
Bis bald...
 
Miriam

Samstag, 22. Oktober 2016

REZEPT: Kürbis- Cupcakes

Der Oktober ist in vollem Gange..

Und welcher Monat ist mehr so richtig Herbst als dieser?
Wie ich euch bei meinem Butternuss-Kürbis Pasta Rezept erzählt habe, gehören für mich Kürbisse einfach in diese Jahreszeit und ich liebe es diese zuzubereiten und immer mal ein neues Rezept auszuprobieren.

Um mal was ganz anderes zu machen habe ich mich dieses mal nicht für eine herzhafte sondern eine süße Variante entschieden... Cupcakes!
Wer liebt sie nicht? Ein Dessert, das so wunderbar für sich alleine steht, wie ein klitzekleiner Kuchen. Und zumindest in mir lösen sie so ein heimeliges Gefühl aus. Ich finde sie sehen einfach bezaubernd aus mit ihren Hauben aus Frischkäse- oder Buttercreme und ihren bunten Papierkleidchen..
Und was passt besser in diese Zeit als Kürbis-Cupcakes?!

Was braucht man dafür:

  • 250 g Kürbis zb Hokkaido
  • Saft von 2 Orangen
  • Vanilleschote
  • 180 g brauner Zucker
  • 2 große Eier
  • 120 ml Sonnenblumenöl
  • 50 ml Milch
  • 250 Gramm Mehl
  • 1Msp Zimt
  • 1 TL Backpulver
  • 0.5 TL Natron
  • 0.5 TL Salz
Für das Topping:
  • 250 g weiche Butter
  • 100 g Zucker (ich ersetze es durch Xucker light)
  • 250 g Frischkäse Natur
  • 250 g Puderzucker
  • nach belieben Lebensmittelfarbe

 

Zubereitung für 12 Cupcakes:

  1. Kürbisfruchtfleisch würfeln, mit der Vanilleschote und dem Orangensaft 10-15 Minuten weich dünsten. Die Flüssigkeit sollte fast vollständig verdunstet sein.
  2. Vanilleschote entfernen, und die Masse pürieren bis es eine glatte Masse ergibt, dann das zimmerwarme Kürbispüree in einer Rührschüssel zunächst mit dem Zucker verrühren, dann Eier, Öl und Milch dazugeben und alles gut vermischen. Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  3. Die restlichen Zutaten mit in die Schüssel geben und gründlich, aber nicht zu lange zu einem Muffinteig verarbeiten. Den Teig in 12 Förmchen geben und für etwa 30 Minuten backen bis sie leicht goldbraun sind.
  4. Muffins vom Blech nehmen und vollständig abkühlen lassen.
  5. (Es ist ganz wichtig das ihr die Zutaten für die Buttercreme schon eine Weile vorher aus dem Kühlschrank holt damit alles Zimmerwarm ist.) Für die Creme Butter und Zucker schön cremig rühren. Gut abgetropften Frischkäse untermische. Nun so viel Puderzucker unterrühren, bis eine Spritzfähige Masse entsteht. Wer möchte kann das Topping nun mit Lebensmittelfarbe einfärben. Am besten passt dazu ein schönes Orange (gemischt aus roter und gelber Lebensmittelfarbe). Masse in einen Spritzbeutel mit gezackter Tülle füllen und auf die Cupcakes spritzen.
  6. Genießen!
Ich liebe es selbstgemachte Dinge zu verschenken und meinen Liebsten damit eine Freude zu machen. Ich werde mich jetzt mit den kleinen Schmuckstücken auf den Weg machen um jemand damit zu überraschen..

Backt ihr auch so gerne Cupcakes oder Muffins? Gerne verlinkt mich auf Instagram mit #mialicious und zeigt mir eure Kreationen!

Bis bald..
 
Miriam


Donnerstag, 20. Oktober 2016

MOTIVATION: Von Hummeln und Höhenflügen..

Eigentlich können Hummeln gar nicht fliegen...

Ihr Körper ist im Verhältnis zu ihren Flügeln viiiel zu dick. Doch das wissen sie nicht und tun es einfach trotzdem!

Wäre es nicht am einfachsten sich über die Dinge, vor denen man sich fürchtet, keine Gedanken zu machen und sie einfach zu tun? Könnten wir dann über uns hinaus wachsen und plötzlich Leistungen erbringen, von denen wir nie geglaubten hätten sie zu bringen?
Genau wie Menschen, denen man immer wieder einredet, das sie Versagen, dies auch tun, obwohl sie die Fähigkeiten für ein Gelingen hätten? Fehlt ihnen die innere Motivation, der Glaube an sich selbst?

Was genau ist denn Motivation?

Motivation ist die Fähigkeit aus eigenem Antrieb Anstrengungen zu beginnen und durchzuführen, bis man sein Ziel erreicht hat.

Und genau so ist es auch bei der Hummel. Denn sie schlägt mit ihren viel zu kleinen Flügeln unerlässlich, bis zu 200 mal in der Sekunde, bis sie eben doch fliegt... Und wie sie fliegt, teilweise bist auf den Mount Everest. Sie ist das höchstfliegende Insekt der Welt.

Was sagt uns das also? Wenn man einfach tut was man unbedingt möchte, ohne sich Gedanken um das Scheitern zu machen, können wir über uns hinaus wachsen und Höchstleistungen vollbringen! Viel öfter sollten wir uns einfach mal vertrauen und auch wenn wir dann mal scheitern daraus lehren zu ziehen und daran zu wachsen!

Leider ist die Vorbereitung für den Marathon ganz anders Verlaufen als geplant. Aber ich denke mit der richtigen Einstellung und Motivation kann es trotzdem erfolgreich werden. Wir haben über das Jahr verteilt ein paar 100 km Wanderstrecke hinter uns gelassen. Wir sind auf Berge gestiegen und wieder hinab. Ich bin an meine Grenzen gekommen und bin darüber hinaus gegangen.
Ich werde versuchen mir das immer wieder zu verinnerlichen und bei meinem Marathon hoffentlich über mich hinaus wachsen. Auch wenn ich keine Hummel bin (nun ja vielleicht ein kleines bisschen ;))
Und auch im normalen Alltag einfach mal Dinge versuchen, die ich mir nicht zu traue.
Meine Motivation ist es wieder mal eine eigene Grenze zu überschreiten und daran zu wachsen.

Was ist eure Motivation? Wann seid ihr mal an eure Grenzen gekommen und was habt ihr daraus für euch gelernt?

Bis bald ihr lieben Hummeln..
 
Miriam

Mittwoch, 19. Oktober 2016

UNBOXING: Gemüseabokiste von Hof am Weiher

Jede Woche Mittwoch ist es so weit...

So kommt die Kiste bei uns an.
 
Unsere Abokiste von Hof am Weiher wird uns gebracht. Vor ein paar Jahren habe ich sie schon mal abonniert und war sehr begeistert.
 
Hof am Weiher ist ein Lieferservice, der eigens produziertes, regionales und überregionales, sorgfältig ausgewähltes Naturkostsortiment vertreibt. Geliefert wir im Kühlfahrzeug direkt an die Haustür oder an einen vorher ausgemachten Ort, falls man nicht zu Hause ist, wie zB. ein Schuppen oder hinterm Haus etc. Das Liefergebiet umfasst:
  • Pfälzer Bergland
  • Pfälzer Wald
  • Vorderpfalz
  • Saar-Nahe-Bergland
  • Hochwald
  • Soonwald
  • südlicher Hunsrück
  • Saarland
  • Großraum Trier-Saarburg
  • Großraum Simmern
  • Großraum Bad Kreuznach

  •  
    Man kann ganz individuell, per Abokiste oder quasi beides in einem bestellen. So machen wir das. Jede Woche bekommen wir unsere Abokiste in der immer andere Gemüsesorten enthalten sind und zusätzlich bestellen wir einfach noch dazu was wir brauchen. Das Abo ist jederzeit kündbar oder wenn man in Urlaub bzw. verhindert ist kann man aussetzen.
    Es gibt verschiedene Kisten: Standard, Regional, Schonkost (Mutter & Kind), Rohkost, Kochkiste, Obstkiste und Salatkiste die es alle in den Größen Mini bis Groß gibt. Außerdem kann man zB noch ein Wurst- oder Käsekarussell dazu buchen und so erhält man zu der Kiste jedes mal eine andere Wurst oder Käse.
     
    Neben den verschiedenen Kisten gibt es auch noch Fleisch vom eigenen Berglandweiderind, Milch- und Bäckereiprodukte, verschiedenes Obst, Gemüse, Kosmetik, Getränke, Reinigungsmittel und noch vieles mehr. Geht doch selbst mal auf die Homepage von Hof am Weiher und schaut euch um...
     

    Schonkostkiste (Mutter & Kind) mittel

    Wir haben zwar keine Kinder, aber in der Schonkostkiste werden keine Kohlsorten geliefert. Da wir beide keine Kohlfans sind ist die für uns am geeignetsten. Lasst uns doch mal zusammen schauen, was wir dieses mal geliefert bekommen haben..
    Unsere Abokiste vom 19.10.2016
    • 1 Batavia Salat
    • 1 Kohlrabi
    • 700 g Mangold
    • 1 Aubergine
    • 1 kg Hokkaido- Kürbis
    Wir haben dazu bestellt:
    • 1 kg Bananen
    • Krunchy Klassik von Barnhouse
    • Vanille- Joghurt von Andechser Natur
    • 2 Himbeer- Kokoskugeln
    Wieder eine tolle Kiste die Hof am Weiher zusammengestellt hat. Mal sehen, was wir daraus zaubern, denn um neue Rezepte auszuprobieren sind solche Kisten perfekt!
    Wo kauft ihr euer Obst und Gemüse? Könntet ihr euch auch vorstellen so eine Kiste zu abonnieren?

    Bis bald..
     
    Miriam


     
     
     

    Dienstag, 18. Oktober 2016

    REZEPT: Butternuss-Kürbis Pasta

    Herbstzeit ist einfach Kürbiszeit.

    So wie Kerzen, Tee und eine kuschlige Decke auf der Couch gehören Kürbisse einfach für mich in diese Jahreszeit.
    Inzwischen kann man sie ja das ganze Jahr im Supermarkt kaufen, doch für mich muss es einfach etwas neblig, grau und ungemütlich sein um wieder Lust auf Kürbisgerichte zu bekommen. Dieser warme, süßliche Duft, der durch die Küche zieht wärmt mich richtig schön von innen, wenn ich durchgefroren von draußen komme.

    Bis jetzt habe ich immer Hokkaido-Kürbis gekauft und zB in Form von Suppe oder einfach geröstet vom Blech gegessen. Jedoch haben wir seit kurzem ein Gemüsekistenabo bei Hof am Weiher (Blogpost dazu folgt) und letzte Woche war unter anderem ein Butternuss-Kürbis dabei.
    Das ist die beste Gelegenheit um mal was neues zu probieren.
    Also habe ich nach einem Rezept gesucht und bin auf eines gestoßen, dass ein paar Dinge vereint, die ich sehr gerne mag und die in Verbindung sehr lecker klingen. Pasta, Salbei und Buttermilch.. Yummy... Das ganze mit dem Kürbis und Parmesan könnte richtig lecker sein.

    Was braucht man dafür:

    • 1 TL Pflanzenöl
    • 600 g Kürbis, bevorzugt Butternuss
    • 1/2 TL Salz
    • 250 g trockene Nudeln, in meinem Fall Gigli Tricolore (aber auch gerne Farfalle etc.)
    • 250 ml Buttermilch, Natur
    • 1/2 TL Pfeffer
    • 5 EL Parmesan, gehobelt oder gerieben
    • 6 TL Salbei (oder zum Austausch auch Basilikum)

    Zubereitung für 4 Portionen:

    1. Den Ofen auf 190° C vorheizen und das Backblech mit Backpapier auslegen. Mit dem Pflanzenöl einpinseln
    2. Den Kürbis schälen, in Stücke schneiden und auf dem Backblech verteilen. Das ganze für 25-30 Minuten im Backofen rösten.
    3. Einen großen Topf Salzwasser zum kochen bringen. Nachdem der Kürbis etwa 15 Minuten geröstet wurde, die Pasta nach Packungsangabe kochen, abtropfen und zurück in den Topf geben.
    4. Kürbis, Buttermilch, Salz und Pfeffer zur Pasta geben. Bei niedriger Hitze 1 Minute unter rühren erwärmen. Von der Kochplatte nehmen und 1 TL Parmesan sowie den frisch gehackten Salbei einrühren.
    5. Pasta auf 4 Schüsseln verteilen und mit je 1 TL Parmesan bestreuen.

    Das duftet köstlich nach dem buttrigen Kürbis und dem würzigen Salbei und schmeckt fantastisch.
    Schön mal etwas neues versucht zu haben. Das wird es sicher schon bald wieder bei uns geben.

    Was ist denn euer liebstes Kürbisgericht?

    Viel Spaß beim nachkochen!
    Bis bald..
     
    
    Miriam

    Sonntag, 16. Oktober 2016

    Das wandern ist des...

    Oder wie man sich nicht auf seinen 1. Wandermarathon vorbereitet!

    Ja ja, am 30.10.2016 ist unser 1. Wandermarathon den wir bestreiten und sind zur Zeit eigentlich in der letzten Vorbereitungsphase. Nur leider läuft die so ganz anders als gedacht!
    Bis vor kurzem sind wir noch fleißig jedes Wochenende gewandert, immer mit dem Ziel vor Augen eventuell an dem Wandermarathon teilzunehmen. Vor ein paar Wochen haben wir uns dann offiziell angemeldet und ab dem Zeitpunkt war der Wurm drin. Seit nun mehr 2 Wochen hänge ich durch. Bin leicht angeschlagen, fühle mich grippig, dann wieder besser, aber man traut sich nicht sich zu verausgaben, da man ja auch an die Arbeit denken muss und ich ungerne wegen Krankheit ausfallen möchte. Deshalb war ich auch 2 Wochen lang nicht im Fitnessstudio, wo ich normalerweise 2x wöchentlich meinen Körper trainiere. Das schlechte Gewissen wird immer größer. Aber leider plagen mich jetzt seit Mitte der Woche auch noch Magenprobleme, die mich jetzt komplett außer Gefecht gesetzt haben.
    Ich hoffe, dass ich bald wieder auf dem Damm bin um wieder trainieren und wandern gehen zu können. Denn je weniger ich vor dem Marathon machen kann, um so schlechter ist das Gefühl mit dem ich an den Start gehe. Und ich glaube, dass das Gefühl und der Gedanke mit dem man startet am aller wichtigsten ist!
    Drückt mir die Daumen das es bald wieder los gehen kann.
    Bis bald..
     
    Miriam

    Wandermarathon


    Was mach ich denn hier eigentlich..

    Die Frage stelle ich mir jetzt seit gut einer Stunde.. Über mein Leben und meine Leidenschaft will ich berichten. Gut. Nur wo fange ich am besten an? Vielleicht am besten am Anfang. Also, nicht ganz am Anfang, eher dem Anfang des Wanderns und wie es kommt, dass ich heute in 2 Wochen an meinem ersten Wandermarathon teilnehme.




    Wenn ich das hier so schreibe überkommt mich wieder das mulmige Gefühl, das mich immer überkommt, wenn ich daran denke. 43 km. Nicht etwa in 2-3 Tagen.. Nein. An einem einzigen Tag.


    Pause mit Paula
    Aber jetzt doch erst mal zum Anfang. Wandern gehe ich schon immer gerne. In der Schule beim Wandertag, Wanderritte oder mal Sonntags 3-4 Stunden durch die Natur. Aber seit gut 1 1/2 Jahren ist es mehr für mich. Mein Freund teilt meine Leidenschaft und wenn es die Zeit und das Wetter einigermaßen zulassen gehen wir los. Anfangs mal so 12-15 km und mit viel Gepäck. Für alles waren wir gerüstet mit unseren 50l Rucksäcken. Campingkocher, Suppe, Brot und eine Decke, alles hatten wir dabei. Ausgiebige Rasten haben wir gemacht. Tee und Kaffee gekocht und haben die Ruhe genossen.



    Dann wurden unsere Ansprüche an uns selbst größer und die Rucksäcke kleiner. Nur noch 14l Rucksäcke hatten wir dabei. Campingkocher, Suppe und Brot mussten zu Hause bleiben und Daypacks zogen ein. Nur noch das aller notwendigste durfte mit, denn die Strecken wurden länger und die Anstiege steiler.


    Allgäuer Alpen
    Im Februar diesen Jahres waren wir dann das erste mal Hochalpin wandern. In Spielmannsau bei Oberstdorf waren wir bei der Familie Geiger im Gasthaus. Von dort aus sind wir jeden Tag in die Berge. Unsere Leidenschaft war geweckt. Die Sicherheiten hinter sich zu lassen, an seine Grenzen zu kommen und immer wieder daran zu wachsen ließ uns nicht mehr los.

    Im April haben wir an unserem ersten Wanderhalbmarathon teilgenommen. Dem Hinkelsteinmarathon. 25km und wir waren froh als wir am Ziel waren. Damals hätte ich mir nicht vorstellen können, das ganze fast nochmal zurück zu laufen. Denn das wäre ja ungefähr die Distanz die wir nochmal zurück legen müssten um den ganzen Marathon zu laufen.


    
    Spielmannsau Pension Geiger
    Nun ja. Im August waren wir ein weiteres mal in Spielmannsau und sind ein Stück auf dem E5 gelaufen auf die Kemptener Hütte. Wieder bin ich Streckenweise an meine Grenzen gekommen, denn der Weg war immer wieder ausgesetzt und rutschig während es neben mir steil nach unten geht! Aber das Gefühl, das man hat, wenn man es schafft ist unbezahlbar und der Reiz, das nächste mal noch ein bisschen mehr zu leisten, groß!
    So kamen wir dann zum Wandermarathon. Ich gehe mit ganz gemischten Gefühlen daran. Noch kann ich es mir nämlich nicht vorstellen, diese Distanz zu laufen.
    Wie ich mich die letzten beiden Wochen noch vorbereite, was ich mit nehme und wie es dann am Ende wird werde ich euch hier berichten..
    Bis bald…
     
     

    Miriam
    
    Das war im Tobel beim Aufstieg zur Kemptener Hütte.